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Sonntag, 5. Oktober 2008
Dr. Oetker Diät Wölkchen Vanille
becounter, 00:24h
Mein erster Bericht zu einem Diätprodukt, mal sehen wie es wird ... Kommentare willkommen!
Die Fakten
Angaben gem. Hersteller. Stand: 4.10.2008Beschreibung: | Vanillepudding auf geschlagener Sahne | |
Hersteller: | Dr. Oetker Produktseite | |
Portionsgröße: | 125 g | |
100 g | Portion (125 g) | |
BE: | 0,8 BE | 1 BE |
Energie: | 452 kJ 108 kcal |
565 kJ 135 kcal |
Kohlenhydrate: | 9,6 g | 12,0 g |
Fett: | 6,2 g | 7,8 g |
Eiweiß: | 3,5 g | 4,4 g |
Die Wertung
Farblich fand ich den Vanillepudding etwas sehr künstlich gelb, die Konsistenz ist in etwa wie die von Schlagsahne, allerdings sieht das ganze auf den ersten Blick auch etwas nach Bauschaum aus (liegt wohl auch an der Farbe) - die Textur ist im Mund aber durchaus angenehm. Geschmacklich ist der Vanillepudding sehr intensiv und süß und wirkt dadurch etwas künstlich, rührt man die Sahne unter relativiert sich das ganze etwas, aber insgesamt bleibt es sehr süß.
Alle hier gemachten Angaben sind nach bestem Wissen genacht, es wird allerdings keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen. Die hier zusammengestellten Informationen sind kein Ersatz für eine medizinische oder diätische Beratung. Diabetes ist eine ernste Erkrankung die einer medizinischen Therapie unter ärztlicher Kontrolle bedarf.
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Vitaminpillen?
becounter, 23:03h
"Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, braucht auch keine Nahrungsergänzungsmittel" - Eine Aussage, die durchaus stimmt, schließlich haben Menschen auch schon überlebt, bevor es Multivitamintabletten gab.
Für Diabetiker stellt sich die Frage teilweise anders, so ist z.B. Obst als Vitaminlieferant ein zweischneidiges Schwert, da Obst auch viel Fructose und somit Kohlenhydrate enthält. Allerdings sollte man auch als Diabetiker Obst zu sich nehmen, neben Vitaminen enthält Obst auch sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe(s.a. www.gesundheit.de), die Einfluss auf die Gesundheit haben. Aber eben in Maßen und nicht in Massen genießen, bei geeigneter Wahl, ist auch hier eine Normalversorgung möglich.
Es gibt aber auch Studien, die darauf hindeuten, dass Diabetiker einen erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen haben. Außerdem gibt es auch Studien, die auf Blutzucker-senkende Wirkung bestimmter Stoffe hinweisen und so den Körper entlasten können - heilen kann man damit aber Diabetes nicht und eine medizinische Therapie ist trotzdem notwendig!
Viele Vitamine und Vitalstoffe kann man aber auch problemlos über Gemüse und Salat zu sich nehmen, und damit meist kohlenhydratfrei. Außerdem gibt es auch Vitamine und Mineralstoffe die man über Fleisch und Käse zu sich nehmen kann, dabei einige für Diabetiker sehr wichtige Mineralstoffe wie z.B. Zink.
Um hier mal eines klar zu stellen, es gibt keine allgemein verbindliche Empfehlung, dass Diabetiker Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollen und es sollte sich jeder überlegen, ob und was er zu sich nimmt - oder noch besser in Abstimmung mit seinem Arzt.
Allerdings deuten einige Studien darauf hin, dass Diabetiker einen erhöhten Bedarf an bestimmten Stoffen haben, der nicht ohne weiteres über die Nahrung gedeckt werden kann.
Zu den einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen werde ich aber noch einzelne Beiträge schreiben.
Für Diabetiker stellt sich die Frage teilweise anders, so ist z.B. Obst als Vitaminlieferant ein zweischneidiges Schwert, da Obst auch viel Fructose und somit Kohlenhydrate enthält. Allerdings sollte man auch als Diabetiker Obst zu sich nehmen, neben Vitaminen enthält Obst auch sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe(s.a. www.gesundheit.de), die Einfluss auf die Gesundheit haben. Aber eben in Maßen und nicht in Massen genießen, bei geeigneter Wahl, ist auch hier eine Normalversorgung möglich.
Es gibt aber auch Studien, die darauf hindeuten, dass Diabetiker einen erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen haben. Außerdem gibt es auch Studien, die auf Blutzucker-senkende Wirkung bestimmter Stoffe hinweisen und so den Körper entlasten können - heilen kann man damit aber Diabetes nicht und eine medizinische Therapie ist trotzdem notwendig!
Viele Vitamine und Vitalstoffe kann man aber auch problemlos über Gemüse und Salat zu sich nehmen, und damit meist kohlenhydratfrei. Außerdem gibt es auch Vitamine und Mineralstoffe die man über Fleisch und Käse zu sich nehmen kann, dabei einige für Diabetiker sehr wichtige Mineralstoffe wie z.B. Zink.
Um hier mal eines klar zu stellen, es gibt keine allgemein verbindliche Empfehlung, dass Diabetiker Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollen und es sollte sich jeder überlegen, ob und was er zu sich nimmt - oder noch besser in Abstimmung mit seinem Arzt.
Allerdings deuten einige Studien darauf hin, dass Diabetiker einen erhöhten Bedarf an bestimmten Stoffen haben, der nicht ohne weiteres über die Nahrung gedeckt werden kann.
Zu den einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen werde ich aber noch einzelne Beiträge schreiben.
Alle hier gemachten Angaben sind nach bestem Wissen genacht, es wird allerdings keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen. Die hier zusammengestellten Informationen sind kein Ersatz für eine medizinische oder diätische Beratung. Diabetes ist eine ernste Erkrankung die einer medizinischen Therapie unter ärztlicher Kontrolle bedarf.
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... bin da!
becounter, 20:28h
Und wieder ein neuer Blog!
... und worum geht's?
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit Diabetikerprodukten und
-rezepten weitergeben.
Für alle, die sich mit Diabetes nicht auskennen, findet man bei wikipedia eine gute Übersicht.
Ich möchte hier aber auch kurz erläutern, was Diabetes ist und warum Kenntnisse über Nahrungsmittel so wichtig sind.
Bei Diabetes handelt es sich um eine Krankheit, bei der der Körper Kohlenhydrate nicht mehr richtig verarbeiten kann - oder genauer den Blutzucker. Daher spricht man auch häufig von zuckerkrank.
Dazu muss man wissen, dass der Körper Kohlenhydrate direkt in Zucker umwandelt und über das Blut den Zellen als Energie zur Verfügung stellt. Damit die Zellen den Zucker aufnehmen können, benötigen Sie Insulin.
Bei einem gesunden Menschen stellt der Körper selber genug Insulin her und dieses wirkt auch entsprechend. Bei einem Diabetiker kann es entweder sein, dass der Körper kein Insulin mehr produziert (sogenannte Typ 1 Diabetes), oder dass das Insulin nicht mehr richtig wirkt (sogenannte Typ 2 Diabetes - Insulinresistenz). Bei Typ 2 spricht man umgangssprachlich auch von Altersdiabetes, dabei kann es auch hier - wie beim Typ 1 - zu einem Mangel an Insulin kommen.
Bei der Typ 1 Diabetes, muss der Diabetiker dem Körper Insulin von außen zuführen (Insulin spritzen), bei Typ 2 kann das auch notwendig sein, aber häufig reicht hier auch noch eine Behandlung mit Medikamenten, die gegen die Insulinresistenz wirken.
Was hat das aber jetzt mit Nahrungsmitteln zu tun?
Manche Diabetiker spritzen sich den Zucker weg. Gerade Typ 1 Diabetiker müssen für alle Kohlenhydrate, die Sie zu sich nehmen Insulin nehmen und können so mit durch entsprechende Mengen an Insulin dem erhöhten Blutzuckerspiegel entgegen wirken - das sollte aber kein Freibrief für Völlerei sein.
Man kann den Körper aber auch durch Auswahl geeigneter Nahrungsmittel unterstützen. Gerade für Typ 2 Diabetiker, die noch kein Insulin spritzen müssen, stellt eine ausgewogene Ernährung einen wichtigen Bestandteil der Therapie dar. Dazu gehört insbesondere der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit Kohlenhydraten, da diese für den Blutzuckerspiegel verantwortlich sind.
Was sind denn nun Kohlenhydrate?
Vor allem Zucker, wobei damit alle Arten von Zucker gemeint sind, also Traubenzucker, weißer Zucker, Rohrzucker, Palmzucker, Fruchtzucker (Fructose), Malzzucker, Milchzucker, ...
Aber nicht nur Zucker ist ein Kohlenhdyrat, sondern auch Stärke und die ist in ziemlich vielen Produkten enthalten, z.B. in Kartoffeln und Reis, aber auch in Getreide und damit auch in Brot und Nudeln. Auf den meisten Produkten, die man abgepackt kaufen kann, findet man eine sogenannte Nährwerttabelle, die enthält dann auch einen Eintrag für Kohlenhydrate, häufig wird Zucker dabei nochmal gesondert aufgeführt. So haben 100g Brot gerne schon mal 60-70 g Kohlenhydrate pro 100 g.
Daher kommt dann auch der Name Broteinheit, eine Broteinheit entspricht 12 g Kohlenhydraten oder einem halben hellen Brötchen.
Also darf man keine Kohlenhydrate mehr essen?
Nein. Der Körper braucht Kohlenhydrate als Energieträger. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lautet, dass man ca. 50-55% der täglichen Energie über Kohlenhydrate zu sich nehmen soll, dies gilt so eigentlich auch für Diabetiker. Wenn man also ~2000 kcal pro Tag braucht, sollten rund 1000 kcal über Kohlenhydrate abgedeckt werden, dass entspricht ~250g Kohlenhydrate, oder 20-21 Broteinheiten. Möchte man allerdings abnehmen, sollte man die Kalorienzahl insgesamt reduzieren und somit auch die Kohlenhydrate. Wie viele Kalorien man ungefähr braucht, kann man sich z.B. hier berechnen lassen - aber eine Web-Seite ersetzt keine persönliche Analyse, sondern kann nur ein Anhaltspunkt sein.
Aber nicht alle Kohlenhydrate werden gleich vom Körper aufgenommen. So wird reiner Traubenzucker sehr schnell aufgenommen, dagegen werden komplexere Kohlenhydrate sehr viel langsamer aufgenommen und wenn diese noch in Ballaststoffen versteckt sind, dann dauert es noch länger. Gerade bei einer Insulinresistenz braucht der Körper länger, um den Blutzucker in die Zellen zu überführen und wenn die Kohlenhydrate langsamer aufgenommen werden, hilft das dem Körper sehr.
Tatsächlich gibt es ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der der Körper Kohlenhydrate aufnimmt, den sogenannten glykämischen Index (gerne auch mal Glyx abgekürzt. hier aber GI). Dabei bedeutet desto höher, desto schneller, also ein hoher Wert beim glykämischen Index bedeutet, dass der Blutzuckerwert schneller steigt. Dabei reicht der Index von 0 bis 100, also Stadtgeschwindigkeit ist ungefährlicher als Tempo 100 auf der Landstraße - kann man sich, glaube ich, merken.
Also nur noch Produkte mit niedrigem glykämischen Index?
Nein, das können wir auch viel komplizierter!
Es gibt durchaus Produkte, die einen hohen glykämischen Index haben, aber nur wenig Kohlenhydrate enthalten. Das heißt die Kohlenhydrate gehen schnell ins Blut - sind bloß kaum welche da. Ein schönes Beispiel findet sich in der Wikipedia zum Thema glykämischer Last. So haben gekochte Karotten einen GI von 70, also genau so viel wie Baguette, allerdings enthalten ~100g Baguette so viele Kohlenhydrate wie ~700g Karotten.
Die glykämische Last fasst somit Menge an Kohlenhydrate und GI zusammen und ist damit deutlich aussagekräftiger als der GI alleine.
Noch was?
Ganz viel, aber dazu später mehr!
Und was ist das für ein komisches Bild oben links?
Ein Verkaufsstand für Wasser in Ägypten, schien mir irgendwie passend, da Wasser nun wirklich überhaupt keine Broteinheiten hat.
... und worum geht's?
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit Diabetikerprodukten und
-rezepten weitergeben.
Für alle, die sich mit Diabetes nicht auskennen, findet man bei wikipedia eine gute Übersicht.
Ich möchte hier aber auch kurz erläutern, was Diabetes ist und warum Kenntnisse über Nahrungsmittel so wichtig sind.
Bei Diabetes handelt es sich um eine Krankheit, bei der der Körper Kohlenhydrate nicht mehr richtig verarbeiten kann - oder genauer den Blutzucker. Daher spricht man auch häufig von zuckerkrank.
Dazu muss man wissen, dass der Körper Kohlenhydrate direkt in Zucker umwandelt und über das Blut den Zellen als Energie zur Verfügung stellt. Damit die Zellen den Zucker aufnehmen können, benötigen Sie Insulin.
Bei einem gesunden Menschen stellt der Körper selber genug Insulin her und dieses wirkt auch entsprechend. Bei einem Diabetiker kann es entweder sein, dass der Körper kein Insulin mehr produziert (sogenannte Typ 1 Diabetes), oder dass das Insulin nicht mehr richtig wirkt (sogenannte Typ 2 Diabetes - Insulinresistenz). Bei Typ 2 spricht man umgangssprachlich auch von Altersdiabetes, dabei kann es auch hier - wie beim Typ 1 - zu einem Mangel an Insulin kommen.
Bei der Typ 1 Diabetes, muss der Diabetiker dem Körper Insulin von außen zuführen (Insulin spritzen), bei Typ 2 kann das auch notwendig sein, aber häufig reicht hier auch noch eine Behandlung mit Medikamenten, die gegen die Insulinresistenz wirken.
Was hat das aber jetzt mit Nahrungsmitteln zu tun?
Manche Diabetiker spritzen sich den Zucker weg. Gerade Typ 1 Diabetiker müssen für alle Kohlenhydrate, die Sie zu sich nehmen Insulin nehmen und können so mit durch entsprechende Mengen an Insulin dem erhöhten Blutzuckerspiegel entgegen wirken - das sollte aber kein Freibrief für Völlerei sein.
Man kann den Körper aber auch durch Auswahl geeigneter Nahrungsmittel unterstützen. Gerade für Typ 2 Diabetiker, die noch kein Insulin spritzen müssen, stellt eine ausgewogene Ernährung einen wichtigen Bestandteil der Therapie dar. Dazu gehört insbesondere der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit Kohlenhydraten, da diese für den Blutzuckerspiegel verantwortlich sind.
Was sind denn nun Kohlenhydrate?
Vor allem Zucker, wobei damit alle Arten von Zucker gemeint sind, also Traubenzucker, weißer Zucker, Rohrzucker, Palmzucker, Fruchtzucker (Fructose), Malzzucker, Milchzucker, ...
Aber nicht nur Zucker ist ein Kohlenhdyrat, sondern auch Stärke und die ist in ziemlich vielen Produkten enthalten, z.B. in Kartoffeln und Reis, aber auch in Getreide und damit auch in Brot und Nudeln. Auf den meisten Produkten, die man abgepackt kaufen kann, findet man eine sogenannte Nährwerttabelle, die enthält dann auch einen Eintrag für Kohlenhydrate, häufig wird Zucker dabei nochmal gesondert aufgeführt. So haben 100g Brot gerne schon mal 60-70 g Kohlenhydrate pro 100 g.
Daher kommt dann auch der Name Broteinheit, eine Broteinheit entspricht 12 g Kohlenhydraten oder einem halben hellen Brötchen.
Also darf man keine Kohlenhydrate mehr essen?
Nein. Der Körper braucht Kohlenhydrate als Energieträger. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lautet, dass man ca. 50-55% der täglichen Energie über Kohlenhydrate zu sich nehmen soll, dies gilt so eigentlich auch für Diabetiker. Wenn man also ~2000 kcal pro Tag braucht, sollten rund 1000 kcal über Kohlenhydrate abgedeckt werden, dass entspricht ~250g Kohlenhydrate, oder 20-21 Broteinheiten. Möchte man allerdings abnehmen, sollte man die Kalorienzahl insgesamt reduzieren und somit auch die Kohlenhydrate. Wie viele Kalorien man ungefähr braucht, kann man sich z.B. hier berechnen lassen - aber eine Web-Seite ersetzt keine persönliche Analyse, sondern kann nur ein Anhaltspunkt sein.
Aber nicht alle Kohlenhydrate werden gleich vom Körper aufgenommen. So wird reiner Traubenzucker sehr schnell aufgenommen, dagegen werden komplexere Kohlenhydrate sehr viel langsamer aufgenommen und wenn diese noch in Ballaststoffen versteckt sind, dann dauert es noch länger. Gerade bei einer Insulinresistenz braucht der Körper länger, um den Blutzucker in die Zellen zu überführen und wenn die Kohlenhydrate langsamer aufgenommen werden, hilft das dem Körper sehr.
Tatsächlich gibt es ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der der Körper Kohlenhydrate aufnimmt, den sogenannten glykämischen Index (gerne auch mal Glyx abgekürzt. hier aber GI). Dabei bedeutet desto höher, desto schneller, also ein hoher Wert beim glykämischen Index bedeutet, dass der Blutzuckerwert schneller steigt. Dabei reicht der Index von 0 bis 100, also Stadtgeschwindigkeit ist ungefährlicher als Tempo 100 auf der Landstraße - kann man sich, glaube ich, merken.
Also nur noch Produkte mit niedrigem glykämischen Index?
Nein, das können wir auch viel komplizierter!
Es gibt durchaus Produkte, die einen hohen glykämischen Index haben, aber nur wenig Kohlenhydrate enthalten. Das heißt die Kohlenhydrate gehen schnell ins Blut - sind bloß kaum welche da. Ein schönes Beispiel findet sich in der Wikipedia zum Thema glykämischer Last. So haben gekochte Karotten einen GI von 70, also genau so viel wie Baguette, allerdings enthalten ~100g Baguette so viele Kohlenhydrate wie ~700g Karotten.
Die glykämische Last fasst somit Menge an Kohlenhydrate und GI zusammen und ist damit deutlich aussagekräftiger als der GI alleine.
Noch was?
Ganz viel, aber dazu später mehr!
Und was ist das für ein komisches Bild oben links?
Ein Verkaufsstand für Wasser in Ägypten, schien mir irgendwie passend, da Wasser nun wirklich überhaupt keine Broteinheiten hat.
Alle hier gemachten Angaben sind nach bestem Wissen genacht, es wird allerdings keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen. Die hier zusammengestellten Informationen sind kein Ersatz für eine medizinische oder diätische Beratung. Diabetes ist eine ernste Erkrankung die einer medizinischen Therapie unter ärztlicher Kontrolle bedarf.
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